Bandscheibenvorfall: Sanfte Unterstützung durch Osteopathie bei Schmerzen und Bewegungseinschränkungen
Ein Bandscheibenvorfall, medizinisch auch Diskusprolaps genannt, kann zu erheblichen Schmerzen und Einschränkungen führen. Häufig treten Beschwerden im Bereich der Lendenwirbelsäule (LWS) oder Halswirbelsäule (HWS) auf. Ausstrahlende Schmerzen, Taubheitsgefühle oder Kraftverlust in Armen oder Beinen gehören zu den typischen Symptomen bei einem Bandscheibenvorfall.
Die Osteopathie setzt genau hier an: Mit sanften, manuellen Techniken wird versucht, Spannungen im Gewebe zu lösen, die Beweglichkeit der Wirbelsäule zu verbessern und die Belastung der betroffenen Strukturen zu reduzieren. In unserer Praxis in München-Neuhausen bieten wir individuelle osteopathische Behandlungen an, die auf Ihre spezifischen Beschwerden und Ihre körperliche Gesamtsituation abgestimmt sind.
Bei Bandscheibenvorfall setzt die Osteopathie auf ganzheitlichen Ansatz
Die osteopathische Behandlung verfolgt keinen isolierten Blick auf die Bandscheibe, sondern berücksichtigt das Zusammenspiel verschiedener Körperregionen. Fehlbelastungen, muskuläre Dysbalancen oder Blockaden können den Druck auf einzelne Bandscheiben erhöhen – vor allem bei lang andauernder Fehlhaltung oder nach Belastungsspitzen.
Unsere Osteopathen nehmen sich Zeit, Ihre Beschwerden umfassend zu analysieren. Ziel ist es, funktionelle Zusammenhänge im Körper besser zu verstehen und manuell zu beeinflussen. Dabei kommen ausschließlich nicht-invasive Techniken zum Einsatz, die die körpereigene Regulation unterstützen und eine Entlastung der betroffenen Strukturen fördern möchten.
Mögliche Ursachen für Bandscheibenbeschwerden
Ein Bandscheibenvorfall entsteht nicht plötzlich, sondern ist meist das Ergebnis eines schleichenden degenerativen Prozesses. Häufige Auslöser sind:
- Dauerhafte Fehlhaltungen im Alltag oder Beruf
- Bewegungsmangel und muskuläre Schwächen
- Überlastung durch einseitige körperliche Beanspruchung
- Frühere Verletzungen der Wirbelsäule
- Chronischer Stress und erhöhte Muskelspannung
Wenn die Bandscheibe vorwölbt und auf Nervenstrukturen drückt, kann das zu typischen Symptomen führen wie:
- Rückenschmerzen mit Bewegungseinschränkung
- Ausstrahlung in Beine oder Arme
- Kribbeln, Taubheitsgefühl oder Kraftverlust
- Muskelverspannungen und Haltungsschmerzen
Osteopathische Techniken bei Bandscheibenvorfall
Ziel der osteopathischen Behandlung ist es nicht, den Bandscheibenvorfall "zurückzuschieben", sondern begleitende funktionelle Störungen zu erkennen und gezielt zu beeinflussen. Dazu setzt die Osteopathie z. B. auf:
- die Entlastung angrenzender Gewebestrukturen
- die Verbesserung der Durchblutung und des Lymphflusses
- das Lösen von Verspannungen und Bewegungseinschränkungen
- die Reaktivierung der natürlichen Selbstregulation des Körpers.
Dabei wird der ganze Körper einbezogen – etwa Becken, Rippen, Zwerchfell oder Kiefergelenk – denn viele Strukturen stehen über muskuläre und fasziale Ketten in direktem Zusammenhang mit der Wirbelsäule.
Bandscheibenvorfall in München behandeln lassen
In unserer Praxis für Osteopathie und Schmerztherapie in München-Neuhausen stehen Sie als Mensch im Mittelpunkt. Unser Team legt besonderen Wert darauf, Ihre Beschwerden individuell zu erfassen und Ihnen eine auf Sie zugeschnittene, ganzheitliche Behandlung anzubieten. Die osteopathische Herangehensweise kann eine sinnvolle Ergänzung zur schulmedizinischen Therapie bei Bandscheibenbeschwerden sein – vor allem, wenn konservative Maßnahmen nicht die gewünschte Wirkung erzielt haben.
Wir beraten Sie gerne persönlich, wenn Sie unter einem Bandscheibenvorfall leiden, funktionelle Beschwerden im Rückenbereich verspüren oder sich den Atlaswirbel einrenken lassen möchten. Auch präventiv möchte die Osteopathie dazu beitragen, Fehlbelastungen frühzeitig zu erkennen und Ausweichhaltungen entgegenzuwirken.
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